Unsere Führungsgrundsätze zum Betrieblichen Gesundheitsmanagment

Gesundheit ist nach der Definition der WHO „ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit und Gebrechen“.

 Für unser betriebliches Gesundheitsmanagement bedeutet das:

  1. Die Gesundheitsförderung bei allen Mitarbeitern ist eine Führungsaufgabe.
  2. Unser betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) konzentriert sich nicht auf die Symptom-Behandlung, sondern auf die Ursachenvermeidung, indem wir unsere Arbeitsprozesse und -bedingungen gesundheitsförderlich gestalten. (kausale Dimension)
  3. Wir gestalten unsere Arbeitswelt nicht reaktiv, indem wir Gesundheitsschäden ausgleichen, sondern präventiv, um diese erst gar nicht entstehen zu lassen. (zeitliche Dimension)
  4. Wir gestalten unsere Arbeitswelt nicht nur defensiv, dass sie möglichst keine Schäden hervorruft, sondern kreativ in der Form, dass sie jeden Mitarbeiter in der produktiven Entfaltung seiner physischen, psychischen und sozialen Kompetenzen und Leistungspotentiale fördert. (gestalterische Dimension)
  5. Unser BGM hat Einfluss auf die Gestaltung unserer Arbeitswelt und ist integraler Bestandteil unserer gelebten Unternehmensverantwortung gegenüber allen Mitarbeitern und damit der Unternehmensführung.
  6. Da Gesundheit auch vom subjektiven Befinden der Person abhängt, bezieht das BGM die subjektiven und individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter mit ein.
  7. Die Mitarbeiter sind keine Objekte des BGM, sondern aktive Gestalter ihrer eigenen individuellen und gemeinschaftlichen Arbeitsbedingungen. Hierzu bietet die Soziokratische Kreismethode sehr gute Werkzeuge und Rahmenbedingungen.

Die Gesundheitsförderung ist ein kontinuierlicher Prozess, der immer wieder neu das Gleichgewicht zwischen Risiko- und Schutzfaktoren begünstigt.